Als Selbstorganisation sind wir vornehmlich im Bildungsbereich, in der Wissens- und Kulturproduktion tätig. Wir arbeiten im Bereich der außerschulischen historischen und politischen Bildung, an rassismuskritischen Fortbildungen von Fachkräften und Multiplikator*innen, an der Erarbeitung und Vermittlung von Bildungsmaterialien. Wir stellen die feministische Mädchenarbeit, romani bezogene Veranstaltungen und Vernetzung von Aktivist*innen sowie die Wertschätzung und Verbreitung von romani Wissensbeständen ins Zentrum unserer Arbeit.
Entstanden ist der RomaniPhen e.V. ende 2018 aus der bereits seit 2009 existierenden Frauengruppe* IniRromnja. Die Initiative Rromnja ist ein Zusammenschluss von Romnja* und Sintizze*, die nicht länger hinnehmen wollen, dass die Ablehnung, Feindseligkeiten und Gewalt gegen Rom*nja und Sinti*zze verschwiegen, bagatellisiert oder gar gerechtfertigt werden. Rassismus in jeglicher Form muss benannt und bekämpft werden – dafür setzen wir uns ein.
Der Titel RomaniPhen ist von zwei Bedeutungen abgeleitet: von der „RomaniSchwester“ sowie von der „Kultur/Sprache/Geschichte“ der Rom*nja. Der im Titel enthaltene Kulturbegriff richtet sich keinesfalls auf die Erhaltung und Tradierung von jedwedem Brauchtum. Es geht uns vielmehr um die vielfältigen Kulturen des Widerstandes, des Überlebens, der Gesellschaftsdeutung, der historischen Zeugenschaften und Analysen sowie der gesellschaftlichen Partizipation von Rom*nja.
Wir arbeiten feministisch, rassismuskritisch und empowernd!
Romani Akademie Projektmitarbeiterin
Alle Module werden Digital als auch digital als auch in Präsenz angeboten.
Die konkreten Inhalte werden mit den jeweiligen Workshop-Teilnehmer:innen abgesprochen.
Dauer: 1 bis 2 Tage (jew.6 Stunden)
Adressat:innen: Pädagog*innen, Multiplikator*innen, Interessierte
Inhalt:
– Geschichtliche Perspektiven von Rom*nja und Sinti*zze
– Erinnerungsbewegung aus den Communities
– Widerstandsgeschichte(n) und Selbstermächtigung
– Kritische Auseinandersetzung mit dominanten Geschichtsnarrativen
– Methoden zur Vermittlung von Erinnerungskultur
Dauer: 1-2 Tage (jew. 6 Stunden)
Adressat:innen: Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen, Institutionen
Inhalt:
– Grundlagen des Rassismus gg. Rom:nja und Sinti:zze und strukturellen Rassismus
– Historische Kontinuitäten und aktuelle Erscheinungsformen
– Eigene Positionierung reflektieren
Dauer: 1-2 Tage (jew. 6 Stunden)
Adressat:innen: Lehrkräfte, Pädagog*innen, Dozierende.
Inhalt:
– Analyse von Unterrichtsmaterialien
– Diskriminierungssensible Sprache und Darstellung
– Entwicklung inklusiver Unterrichtskonzepte
– Umgang mit Diskriminierung im Schulalltag/Lehralltag
– Praktische Übungen
Dauer: 1-2 Tage (jew. 6 Stunden)
Adressat:innen: Rom*nja und Sinti*zze, Aktivist*innen
Inhalt:
– Geschichte der Selbstorganisierung
– Aktuelle Bewegungen und Netzwerke
– Strategien der politischen Arbeit
– Empowerment und Community Building
– Praxisbeispiele erfolgreicher Selbstorganisation
Dauer: 1-2 Tage (jew. 6 Stunden)
Adressat:innen: Multiplikator*innen, Pädagog*innen, Interessierte
Inhalt:
– Grundlagen der Intersektionalität
– Verschiedene Diskriminierungsformen und ihre Überschneidungen
– Analyse von Machtverhältnissen
– Praktische Fallarbeit
– Entwicklung von Handlungsstrategien
– Transfer in die eigene Praxis
Dauer: 1-2 Tage (jew. 6 Stunden)
Adressat:innen: Interessierte aus feministischen Kontexten, Aktivist*innen
Inhalt:
– Geschichte(n) des Romani Feminismus
– Intersektionale Perspektiven
– Aktuelle Bewegungen und Debatten
– Aktivistische Strategien
– Netzwerkaufbau
– Praktische Projekte und Initiativen
Organisatorisches
Rahmenbedingungen
– Gruppengröße: 8-12 Teilnehmende
– Barrierefreie Räumlichkeiten
– Verpflegung inklusive
– Kinderbetreuung auf Anfrage
Methoden
– Interaktive Workshopgestaltung
– Erfahrungsbasiertes Lernen
– Theoretische Inputs
– Gruppenarbeit
– Praxisreflexion
– Multimedia-Einsatz
Buchung & Anfragen über
– Individuelle Terminabsprachen möglich
– Anpassung der Inhalte an spezifische Bedarfe
– Durchführung vor Ort oder in unseren Räumen
– Online-bzw. Präsenzformate auf Anfrage
– Kosten nach Absprache
Mehr Info: E-mail
Informationen folgen.
Wir freuen uns auf eure Unterstützung:
Als Selbstorganisation sind wir vornehmlich im Bildungsbereich, in der Wissens- und Kulturproduktion tätig. Wir arbeiten im Bereich der außerschulischen historischen und politischen Bildung, an rassismuskritischen Fortbildungen von Fachkräften und Multiplikator*innen, an der Erarbeitung und Vermittlung von Bildungsmaterialien. Wir stellen die feministische Mädchenarbeit, romani bezogene Veranstaltungen und Vernetzung von Aktivist*innen sowie die Wertschätzung und Verbreitung von romani Wissensbeständen ins Zentrum unserer Arbeit.
Entstanden ist der RomaniPhen e.V. ende 2018 aus der bereits seit 2009 existierenden Frauengruppe* IniRromnja. Die Initiative Rromnja ist ein Zusammenschluss von Romnja* und Sintizze*, die nicht länger hinnehmen wollen, dass die Ablehnung, Feindseligkeiten und Gewalt gegen Rom*nja und Sinti*zze verschwiegen, bagatellisiert oder gar gerechtfertigt werden. Rassismus in jeglicher Form muss benannt und bekämpft werden – dafür setzen wir uns ein.
Der Titel RomaniPhen ist von zwei Bedeutungen abgeleitet: von der „RomaniSchwester“ sowie von der „Kultur/Sprache/Geschichte“ der Rom*nja. Der im Titel enthaltene Kulturbegriff richtet sich keinesfalls auf die Erhaltung und Tradierung von jedwedem Brauchtum. Es geht uns vielmehr um die vielfältigen Kulturen des Widerstandes, des Überlebens, der Gesellschaftsdeutung, der historischen Zeugenschaften und Analysen sowie der gesellschaftlichen Partizipation von Rom*nja.
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