Dieses Panel thematisiert die gegenwärtigen Fragen Romani und Sinti queer_feministischer Positionen. Seit vielen Jahren in diesem Bereich aktive Persönlichkeiten sind eingeladen, ihr Wissen und ihre Analysen zu teilen und miteinander ins Gespräch zu gehen. Welche politisch-aktivistische Bewegungen gibt es in diesem Bereich? Welche Themen und Interventionsformen sind präsent? Welchen Widerständen begegnen sie? Was verbindet sie mit der Geschichte der Sinti und Romani Bürger*innen- und Menschenrechtsbewegungen? Welche Wünsche und Visionen haben sie für eine gerechtere Zukunft?
Amdrita Jakupi ist systemische Traumatherapeutin und psychologische Beraterin. Sie arbeitetet mit geflüchteten und traumatisierten Frauen*. Amdrita mitbegründet den gemeinnützigen Verein save space e.V. in Köln. Eine Plattform mit Fokus auf Intersektionalität, Inklusion, Empowerment, traumainformierter Bildungs- und Heilungsarbeit.
Hajdi Barz ist langjähriges Mitglied der IniRromnja und im RomaniPhen e.V. Sie beschäftigt sich wissenschaffend mit den Themen Rassismus gegen Sinti:zze und Rom:nja, feministisches Empowerment, Selbstorganisierung und rassismuskritische Didaktik und Standards.
Roxanna-Lorraine Witt ist Vorsitzende und Mitgründerin von save space e.V. Sie organisiert u.a. die Durchführung des Kulturfestivals der Sinti:zze und Rom:nja Djelem Djelem Festival in Dortmund. Sie arbeitet u.a. zu den Schwerpunkten Kultur, Sprache, Digitalisierung, Rassismusprävention und psychischer Gesundheit.
Sandra Selimović ist Schauspielerin, Regisseurin, Rapperin und Aktivistin.In ihren Produktionen und Aktivismus setzt sie sich mit Rassismus, Sexismus, Identität, Feminismus und Ausgrenzung auseinander und durchbricht das stereotype Bild und die Klischees der Roma.
Svetlana Kostić hat Soziale Arbeit studiert und ist Teil der IniRomnja und im Vorstand von RomaniPhen e.V.. Außerdem ist sie die Projektleitung des Romnja Power (Main-)streaming Projekts.