Der RomaniPhen Kalender ist Teil des Projektes Romnja* Power (Main-) Streaming, dessen Ziel es ist diverse und rassismuskritische Perspektiven von Sinti*zze und Rom*nja zu zeigen. Mit dem Projekt wird romani Wissen für die Sinti und Roma-Community selbst, aber auch für die Dominanzgesellschaft produziert und sichtbar gemacht.
Das Archiv RomaniPhen versteht sich als ein politisches Projekt, welches antirassistische und feministische Rom*nja Bewegungen ebenso wie die Arbeit oder Biografien von Einzelpersonen dokumentiert. Darüber hinaus begibt sich RomaniPhen in aktive Deutung und aktuell politische Auseinandersetzung der gesammelten Wissensbestände. Nicht die Sammlung der Geschichte allein ist uns wichtig, sondern ihre aktuellen Auslegungen und Sinngebungen durch Rom*nja innerhalb eines selbstorganisierten und gesellschaftskritischen Rahmens.
Der Titel RomaniPhen ist von zwei Bedeutungen abgeleitet: von der „RomaniSchwester“ sowie von der „Kultur/Sprache/Geschichte“ der Rom*nja*. Der im Titel enthaltene Kulturbegriff richtet sich keinesfalls auf die Erhaltung und weitere Tradierung von jedwedem Brauchtum. Es geht uns vielmehr um die vielfältigen Kulturen des Widerstandes, des Überlebens, der Gesellschaftsdeutung, der historischen Zeugenschaften und Analysen sowie der gesellschaftlichen Partizipation von Rom*nja.
Das Archiv RomaniPhen versteht sich als ein politisches Projekt, welches antirassistische und feministische Rom*nja Bewegungen ebenso wie die Arbeit oder Biografien von Einzelpersonen dokumentiert. Darüber hinaus begibt sich RomaniPhen in aktive Deutung und aktuell politische Auseinandersetzung der gesammelten Wissensbestände. Nicht die Sammlung der Geschichte allein ist uns wichtig, sondern ihre aktuellen Auslegungen und Sinngebungen durch Rom*nja innerhalb eines selbstorganisierten und gesellschaftskritischen Rahmens.
Der Titel RomaniPhen ist von zwei Bedeutungen abgeleitet: von der „RomaniSchwester“ sowie von der „Kultur/Sprache/Geschichte“ der Rom*nja*. Der im Titel enthaltene Kulturbegriff richtet sich keinesfalls auf die Erhaltung und weitere Tradierung von jedwedem Brauchtum. Es geht uns vielmehr um die vielfältigen Kulturen des Widerstandes, des Überlebens, der Gesellschaftsdeutung, der historischen Zeugenschaften und Analysen sowie der gesellschaftlichen Partizipation von Rom*nja.